Es ist eine erschreckende Statistik: Beinahe 50 % aller Männer leiden ab dem 25. Lebensjahr unter Haarausfall. Im Eiltempo verwandeln sich anfängliche Geheimratsecken zu grösseren „Kahlschlägen“ bis hin zur Glatze und das Selbstbewusstsein schwindet in der Folge oft noch schneller als die Haarpracht selbst. Wir zeigen Ihnen, was wirklich gegen Haarausfall hilft.
Wenn die Haarpracht sich verabschiedet
Wer täglich mehr als 100 Haare verliert, leidet per Definition unter Haarausfall. Dem können zunächst verschiedene Ursachen zugrunde liegen, jedoch stellt genetischer bedingter Haarausfall mit ca. 90 % die häufigste Ursache für sich verabschiedendes Haar dar. Neben genetischer Veranlagung gelten Stoffwechselerkrankungen, Stress und eine falsche Ernährung als Hauptauslöser für Haarausfall und Geheimratsecken.
Durch die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird das Haarwachstum gehemmt und ein langfristiger Nährstoffmangel kann zur Folge haben, dass der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Wenn die Haarfollikel beim Mann eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Dihydrotestosteron aufweisen, kann dies einen direkten Einfluss auf die Wachstumsphase der Haare haben.